Selbstregulation, Glukose und Herzratenvariabilität – lnterindividuelle Unterschiede und intraindividuelle Dynamiken

Selbstregulation, d.h. die Fähigkeit, Gedanken, Gefühle und Verhalten zielgerichtet zu steuern, ist für nahezu alle Lebensbereiche relevant. Die biologischen Grundlagen von Selbstregulation sind bisher noch nicht gut untersucht. Ziel des Projekts ist es daher, die Rolle von Herzratenvariabilität und Glukose für Selbstregulation bei gesunden Personen zwischen 18 und 65 Jahren zu überprüfen. Dabei werden sowohl interindividuelle Unterschiede in Herzratenvariabilität und Regulation des Glukosespiegels als auch kurzfristige Veränderungen in der Herzratenvariabilität und im Glukosespiegel betrachtet, um zu prüfen, wie sich diese auf die Selbstregulationsleistung auswirken. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Abteilung Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen der Universitätsmedizin Mainz durchgeführt und kombiniert Selbstregulationsaufgaben mit endokrinologisch-experimenteller Methodik und einem kontinuierlichem Monitoring der Herzratenvariabilität.

Förderung: DFG

Laufzeit: 2013-15

Projektleitung: Daniela Zahn, Thomas Kubiak

Kontakt: Lara Gomille